Projektpartner alt

Forschungspartner im ELKE-Projekt zu den abiotischen Schutzgütern (Boden, Wasser & Klima)

Extensive Anbausysteme mit Nachwachsenden Rohstoffen können zahlreiche Leistungen für den Schutz abiotischer Umweltgüter erbringen. Die Begleitforschung Boden, Wasser und Klima dient der Untersuchung der Auswirkungen solcher Landbausysteme auf die Schutzgüter wie sie auch im Bundesnaturschutzgesetz verankert sind. Dabei geht der Schutz abiotischer Ressourcen – wie etwa die Vermeidung von Erosion und Nährstoffausträgen – häufig auch direkt mit dem Schutz der belebten Natur – z.B. der Vermeidung von Nährstoffbelastungen in Oberflächengewässern – einher.

Der Forschungsbereich zur Abiotik untersucht daher, ob und in welcher Weise die erprobten Anbausysteme an den ELKE-Modellstandorten Effekte für den kurz- und langfristigen Kohlenstoffumsatz, Erosion, Wassernutzungseffizienz, Grundwasserneubildung und Kohlenstoff-Sequestrierung erkennen lassen. Zur Bearbeitung der Forschungsansätze wurde eine Verbundforschung mit der BTU Cottbus, der TU München und der Universität Bonn gegründet.

Wassernutzungseffizienz und Grundwasserneubildung in extensiven Anbausystemen (BTU Cottbus) –> Überschrift für Links mit Logo! alle 3 nebeneinander

Kurzfristiger Kohlenstoffumsatz und Erosion in extensiven Anbausystemen (TU München)

Langfristiger Kohlenstoffumsatz und C-Sequestrierung (Uni Bonn)

Für die im Projekt laufenden Forschungsaktivitäten ist eine hochgenaue Vermessung und Einrichtung von Dauerbeobachtungsflächen vorgesehen, so dass auch eine längerfristige Betrachtung sowie die Bearbeitung weiterer Forschungsansätze ermöglicht werden.

Forschungspartner im ELKE-Projekt zu Biodiversität und Biotopverbund (Feldbiologie)

Callistus

(LOGOS!) Die Gemeinschaft überprüft ob neuartige, extensiv bewirtschaftete Landnutzungssysteme eine höhere Arten- und Strukturvielfalt als konventionelle Systeme aufweisen und damit eine Erhöhung der Biodiversität sowie eine Verbesserung der Biotopverbundfunktion im betreffenden Landschaftsausschnitt bedingen.

FSU Jena
Erforscht wird inwieweit sich Biodiversitätsleistungen in neuartigen, extensiv bewirtschafteten Landnutzungssystemen unter bestimmten Maßgaben im Vergleich zu normalen landwirtschaftlichen Kulturen regelmäßig und weitergehend umsetzen lassen.
IVÖR
Nachweis der Auswirkungen neuartiger, extensiv bewirtschafteter NawaRo-Anbausysteme auf die pflanzliche und tierische Biodiversität im Einzugsgebiet der ELKE-Flächen. Inhaltliches Kerngebiet sind die Erfassung von Ausstattung/ Veränderungen krautiger Vegetation sowie die Erfassung der Avifauna.
LPV Mittelbrandenburg e.V.
Der Landschaftspflegeverein überprüft, ob neuartige, extensiv bewirtschaftete Landnutzungssysteme eine höhere Arten- und Strukturvielfalt als konventionelle Systeme aufweisen und damit eine Erhöhung der Biodiversität sowie eine Verbesserung der Biotopverbundfunktion im betreffenden Landschaftsausschnitt bedingen.
ZALF e.V.
Das Leibnitz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung überprüft, ob neuartige, extensiv bewirtschaftete Landnutzungssysteme eine höhere Arten- und Strukturvielfalt als konventionelle Systeme aufweisen und damit eine Erhöhung der Biodiversität sowie eine Verbesserung der Biotopverbundfunktion im betreffenden Landschaftsausschnitt bedingen.
Rechtliche Begleitung des ELKE-Projekts

Die rechtliche Begleitung in ELKE umfasst die Bearbeitung rechtlicher Rahmenbedingungen ebenso wie die konkrete Begleitung der Entwicklung an den Modellstandorten. Hierzu werden sowohl rechtliche Vorgaben und ihre aktuellen Entwicklungen (z.B. das Bundesrecht zu Ausgleich und Ersatz oder zum Agrarholzanbau) als auch umsetzungsrelevante Aspekte, unter anderem zur Sicherung von Kompensationsleistungen, Aspekten der Vertragsgestaltung sowie der rechtlichen Einbindung eines Zertifizierungssystems, beleuchtet.

Kontrolle und Zertifizierung extensiver Landnutzung als Kompensationsmaßnahme
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