Ein vielfältiger, extensiver Anbau nachwachsender Rohstoffe schafft mehr Vielfalt in der Kulturlandschaft und damit auch mehr Natur- und Umweltschutz in der Fläche. Ehemalige konventionell geführte Äcker weisen nach der Etablierung von Agrargehölzen, Blüh- und Getreidegemengen eine höhere Biodiversität (Artenvielfalt) auf, speichern mehr Kohlenstoff im Boden (Klimaschutz) und bereichern das Landschaftsbild (Ästhetik). Bereits nach zwei bis drei Jahren verschiedener Untersuchungen zu Feldbiologie, Bodenkunde, Pflanzenbau und Sozioökonomie (2010-2012) sind diese Leistungen wissenschaftlich fundiert in einer ersten, klar positiven Tendenz bestätigt.
Die Phase III von ELKE wurde zu Ende März 2013 abgeschlossen. Der Schlussbericht mit umfassenden Hintergrundinformationen, Methoden und Ergebnissen kann hier heruntergeladen werden: